Qualitative Ebene
Die qualitative Ebene umfasst deskriptive Eigenschaften und Verhaltensweisen von Unternehmen in Kooperationen, welche für den Erfolg der Kooperation essenziell sind. So sind die Faktoren der qualitativen Ebene insbesondere durch das subjektive Empfinden der Kooperationspartner in Bezug auf die effektive, engagierte und zufriedenstellende Zusammenarbeit gekennzeichnet, wobei unter diesen Faktoren insbesondere die Kompatibilität der Kooperationspartner von Relevanz ist.
• Steuerungsmechanismen mit einem definierten Sollwert von 25 und niedriger nehmen in der Kooperation eine untergeordnete Bedeutung ein. Eine Erfüllung der Sollwerte ist folglich für den Erfolg der Netzwerkkooperation weniger relevant.
• Steuerungsmechanismen mit einem definierten Sollwert zwischen 25 und 50 nehmen in der Kooperation eine moderate Bedeutung ein. Langfristig betrachtet sollten sich die Istwerte den Sollwerten annähern, damit sich kein Konfliktpotenzial zwischen den Kooperationspartnern bildet.
• Steuerungsmechanismen mit einem definierten Sollwert zwischen 50 und 75 nehmen langfristig gesehen eine entscheidende Rolle für die Stabilität der Netzwerkkooperation ein. Die Erfüllung der Sollwerte sollte sich somit mittelfristig einstellen, um keine grundlegenden Brüche zwischen den Kooperationspartnern entstehen zu lassen.
• Steuerungsmechanismen mit einem definierten Sollwert zwischen 75 und 100 bilden die elementaren Grundpfeiler der Netzwerkkooperation. Die dauerhafte Nichterfüllung der Sollwerte stellt eine drastische Gefahr für die harmonische Zusammenarbeit der Kooperationspartner und somit auch für den kurzfristigen Erfolg der Netzwerkkooperation dar.
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