Kulturvorgaben

Unter Kulturvorgaben versteht man die Gesamtheit gemeinsamer Werte, Normen und Einstellungen innerhalb einer Organisation. Diese prägen die Entscheidungen, Handlungen und das Verhalten der Organisationsmitglieder. Kulturvorgaben schaffen eine einheitliche Grundlage für das Zusammenwirken in einer Organisation und beeinflussen maßgeblich deren Identität. Sie umfassen eine breite Palette von Aspekten, von der Arbeitsweise bis hin zu zwischenmenschlichen Beziehungen, und formen somit das kollektive Verständnis und Verhalten innerhalb der Organisation.

• Steuerungsmechanismen mit einem definierten Sollwert von 25 und niedriger nehmen in der Kooperation eine untergeordnete Bedeutung ein. Eine Erfüllung der Sollwerte ist folglich für den Erfolg der Netzwerkkooperation weniger relevant.
• Steuerungsmechanismen mit einem definierten Sollwert zwischen 25 und 50 nehmen in der Kooperation eine moderate Bedeutung ein. Langfristig betrachtet sollten sich die Istwerte den Sollwerten annähern, damit sich kein Konfliktpotenzial zwischen den Kooperationspartnern bildet.
• Steuerungsmechanismen mit einem definierten Sollwert zwischen 50 und 75 nehmen langfristig gesehen eine entscheidende Rolle für die Stabilität der Netzwerkkooperation ein. Die Erfüllung der Sollwerte sollte sich somit mittelfristig einstellen, um keine grundlegenden Brüche zwischen den Kooperationspartnern entstehen zu lassen.
• Steuerungsmechanismen mit einem definierten Sollwert zwischen 75 und 100 bilden die elementaren Grundpfeiler der Netzwerkkooperation. Die dauerhafte Nichterfüllung der Sollwerte stellt eine drastische Gefahr für die harmonische Zusammenarbeit der Kooperationspartner und somit auch für den kurzfristigen Erfolg der Netzwerkkooperation dar.

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